Zum morgigen vierten Treffen der Europäischen Politischen Gemeinschaft ("European Political Community (EPC)") im Blenheim Palace bei Oxford erklärt David McAllister (CDU):

„Das vierte Zusammentreffen der Europäischen Politischen Gemeinschaft (EPG) knüpft an die Treffen der Staats- und Regierungschefs im Rahmen der G7, der Friedenskonferenz in der Schweiz, des Europäischen Rats sowie an den NATO-Gipfel der letzten Woche in Washington an. Bei diesem Treffen bietet sich die Chance, die internationale Unterstützung der Ukraine gegen den russischen Angriffskrieg weiter zu bekräftigen.

Die Staats- und Regierungschefs sollten zudem an die geplanten Round-Table Gespräche zur Energiekonnektivität, zur Steuerung von Migration und zum Kampf gegen Informationsmanipulation durch ausländische Akteure anknüpfen. Es wäre nicht das erste Mal, dass aus der EPG neue Initiativen erwachsen. So hatte sich das Vereinigte Königreich gemeinsam mit Italien, den Niederlanden, Frankreich, Albanien und der Europäischen Kommission im Rahmen der letzten Tagung in Granada auf einen Acht-Punkte-Plan im Kampf gegen den Menschenhandel geeinigt. Ein weiteres Beispiel ist die französische Initiative zur energiepolitischen Zusammenarbeit mit Spanien und Portugal bei der Gründung des H2MED-Projekts für eine Unterwasser-Wasserstoffpipeline.

Die Europäische Politische Gemeinschaft wurde als Reaktion auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine gegründet. Ihr erklärtes Ziel ist es, die Zusammenarbeit zwischen den 47 Mitgliedstaaten zur fördern, um die Sicherheit, Stabilität und den Wohlstand auf dem Europäischen Kontinent zu stärken. Durch den informellen Charakter des Gipfeltreffens ist es möglich, die Schwerpunkte der inhaltlichen Arbeit an aktuelle Herausforderungen anzupassen.“

Für weitere Informationen:
David McAllister MdEP: +33 3881 75130