Verheyen: 2022 wird ganz im Zeichen der jungen Generation stehen

14.12.2021

Corona-Pandemie hat junge Menschen unverhältnismäßig stark getroffen / Initiativen und Veranstaltungen im Rahmen von Erasmus+ und Europäisches Solidaritätskorps / mitlangfristige Veränderungen junge Menschen für die EU begeistern 

Zur heutigen Debatte und Abstimmung über den Rechtsrahmen für das Europäische Jahr der Jugend 2022 erklärt Sabine Verheyen (CDU), Vorsitzende des Ausschusses für Kultur und Bildung sowie Berichterstatterin:

„2022 wird in Europa ganz im Zeichen der jungen Generation stehen. Die anhaltende Corona-Pandemie hat junge Menschen unverhältnismäßig stark getroffen. Das Europäische Jahr der Jugend 2022 ist nun die Möglichkeit, die Bedürfnisse und Ängste der jungen Menschen in Europa in den Vordergrund zu stellen und gemeinsam Lösungen aufzeigen, insbesondere im Hinblick auf die Zukunft nach der Pandemie. Noch einmal solche Einschränkungen wie im Lockdown-Jahr, die schwerwiegende Folgen für die junge Generation hatten, müssen wir unbedingt vermeiden. Junge Menschen sind unsere Zukunft. Sie werden in der Welt leben, die wir heute schaffen.

Im Europäischen Jahr der Jugend wird es nicht nur im Rahmen der Programme Erasmus+ und Europäisches Solidaritätskorps diverse Initiativen und Veranstaltungen geben, sondern themenübergreifend über sämtliche Fachbereiche hinaus. Wir wollen, dass die wichtigsten Akteure in der konkreten Ausgestaltung des Europäischen Jahres die jungen Menschen selbst sind. Erfahrungsgemäß wissen die Jugendlichen am besten, welche Themen, Initiativen und Programme für sie von Relevanz sind. Mit dem nun vereinbarten rechtlichen Rahmen, stellen wir sicher, dass die junge Generation auch tatsächlich einen entscheidenden Beitrag zur Ausgestaltung des Jahres leisten kann und real einbezogen wird. Wir wünschen uns, dass in diesem Jahr langfristige Veränderungen angestoßen werden und wir junge Menschen für die EU begeistern können.“

Hintergrund:
Die Initiative geht zurück auf die State of the European Union-Rede von Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Sie kündigte damals an, 2022 zum Europäischen Jahr der Jugend zu machen. Am 6. Dezember einigten sich Vertreter der EU-Institutionen auf den Rechtsrahmen. Heute wird das Plenum diese Einigung verabschieden. Es steht ein Gesamtbudget von über 8 Millionen Euro zur Verfügung.

Für weitere Informationen:
Sabine Verheyen MdEP, Tel. +33 388 17  49299