Europa muss im Bereich Künstlicher Intelligenz wettbewerbsfähig werden. Dies fordert der rechtspolitische Sprecher der EVP-Fraktion Axel Voss (CDU), der heute im Sonderausschusses zu künstlicher Intelligenz im digitalen Zeitalter (AIDA) seinen Berichtsentwurf zur Regulierung von KI vorgestellt hat.

„Künstliche Intelligenz als Schlüsseltechnologie ist das Herzstück der derzeitigen digitalen Revolution. Wer weltweit führend sein will, muss auch bei der künstlichen Intelligenz führend und vor allem wettbewerbsfähig sein. Bisher mangelt es der EU an Marktmacht, Investitionen und Forschungskapazitäten, sie hinkt den USA und China hinterher. Wenn wir den Anschluss nicht komplett verlieren wollen, muss Europa jetzt einen auf den Menschen ausgerichteten Ansatz für KI fördern, der auf unseren ethischen und demokratischen europäischen Grundwerten basiert.

Im Rahmen des Sonderausschusses haben wir einen umfassenden Fahrplan für die EU mit konkreten Schritten entwickelt, um bei der KI weltweit führend zu werden. Wenn wir KI breit nutzen und deren Vorteile voll ausschöpfen wollen, müssen wir die Hindernisse überwinden, die sich aus der Rechtsunsicherheit, der unzureichenden digitalen Infrastruktur in Europa und dem Mangel an KI-Kompetenzen und -Talenten ergeben. Wir streben einen vollständig harmonisierten digitalen Rahmen an, der sich auf risikoreiche Anwendungen von KI konzentriert und Zugang zu Konnektivität und Daten gewährt. Dazu gehört auch, Konzepte der Datenschutz-Grundverordnung wie die Datenminimierung zu überdenken, denn ohne Daten gibt es keine KI.“

Der Bericht kann hier heruntergeladen werden.

Für weitere Informationen:
Axel Voss MdEP, Tel. +32 228 45302