Niebler: Industrie und Wettbewerbsfähigkeit stärken und Arbeitsplätze sichern

05.05.2021

EU-Kommission legt überarbeitete Industrie-Strategie vor / mehr Bewegungsfreiheit für Unternehmen /Abhängigkeiten von Drittstaaten reduzieren

Zur heute vorgelegten Industrie-Strategie der EU-Kommission erklärt Angelika Niebler (CSU), Co-Vorsitzende der CDU/CSU-Gruppe und Vorsitzende der CSU-Europagruppe im Europaparlament :

„Ich begrüße es, dass die Kommission ihre Industrie-Strategie überarbeitet hat. Wir müssen unsere Industrie in Europa stärken und damit Arbeitsplätze vor Ort sichern. Die Pandemie hat gezeigt, wie wir, z.B. bei der Chipherstellung oder in der Arzneimittelproduktion, von Drittstaaten abhängig sind. Hier müssen wir viel gezielter gegensteuern.

Entscheidend ist, dass die Maßnahmen in der EU-Industriestrategie darauf ausgerichtet werden, die Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft zu stärken. Dazu müssen wir den Unternehmen die nötige Bewegungsfreiheit geben und auf weitere bürokratische Vorgaben verzichten. Planwirtschaft schadet Innovationen. Wir müssen vielmehr ein attraktives Umfeld schaffen, das Innovationen gezielt fördert und Investitionen nach Europa lenkt. Wir brauchen auch Leuchtturmprojekte wie z.B. den Hyperloop, der nicht nur entwickelt, sondern auch in der EU gebaut werden sollte. Das größte Potenzial, dass wir in der EU haben, sind unsere gut ausgebildeten Fachkräfte."

Für weitere Informationen:
Prof. Dr. Angelika Niebler MdEP: +32 228 45390