Schwab begrüßt Schweizer ja zu Sanktionen gegen Russland

28.02.2022

Wenn auch spät schließt sich die Schweiz scden EU-Sanktionen an / Auch Schweiz profitiert nachhaltig vom Frieden und der Stabilität / nur geschlossen können wir Europäer in der Welt eine Rolle spielen

Die Schweiz hat heute beschlossen, dieselben Sanktionsmaßnahmen einzuführen, die die EU gegen Russland im Zuge des Angriffskrieges auf Ukraine verhängt hat. Dazu sagt Andreas Schwab (CDU), Vorsitzender der Delegation des EU-Parlament für die Beziehungen zur Schweiz:

"Es ist gut und richtig, dass die Schweiz die Sanktionsmaßnahmen der EU ebenfalls nachvollzieht, wenn auch spät. Russlands Angriff auf die Ukraine ist auch ein Angriff auf die freiheitliche und demokratische Ordnung in ganz Europa. Das kann die Schweiz nicht kalt lassen, denn auch sie profitiert nachhaltig vom Frieden und der Stabilität. Wir müssen nun daran arbeiten, das die EU und die Schweiz ihre Sanktionspolitik künftig schneller abstimmen – nur geschlossen können wir Europäer in der Welt eine Rolle spielen und sicherstellen, dass niemand schlechter gestellt ist."

Hintergrund:
Nach anfänglichem Zögern hat der Schweizer Bundesrat am 28.02. die Sanktionspakete der Europäischen Union gegen Russland in Folge des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine nachvollzogen. Die Schweiz friert die Vermögen derselben Personen und Unternehmen ein, die auch von der EU sanktioniert wurden, darunter auch die Vermögen des russischen Präsidenten Vladimir Putin, Premierminister Mikhail Mishustin und Außenminister Sergey Lavrov. Außerdem sperrt die Schweiz ihren Luftraum für russische Flüge und spricht Einreiseverbote gegen russische Staatsbürger aus, die dem russischen Staatspräsidenten nahe stehen.

Für weitere Informationen:
Andreas Schwab MdEP: +32 228 45938