Hohlmeier: EU-Hilfsgelder für Flutregionen in Bayern und Baden-Württemberg sind starkes Zeichen

21.11.2024

Haushaltsausschuss gibt 112 Millionen Fluthilfen für Deutschland frei / Hilfe um Schäden in der Infrastruktur, an Straßen, Zugstrecken und in Landwirtschaft zu beheben / Dank an Rettungskräfte und vielen Freiwilligen

Der Haushaltsausschuss des Europäischen Parlament hat heute beschlossen, 112 Millionen Euro aus dem EU-Solidaritätsfonds für die Flutschäden in Baden-Württemberg und Bayern aus dem Mai 2024 freizugeben. Dazu erklärt Monika Hohlmeier (CSU), parlamentarische Geschäftsführerin und haushaltspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Gruppe:

"Die schweren Überschwemmungen in Bayern und Baden-Württemberg im Frühjahr diesen Jahres haben große Schäden hinterlassen und traurigerweise sechs Menschen das Leben gekostet. Mit der heutigen Entscheidung Gelder aus dem Europäischen Solidaritätsfonds freizugeben, setzen wir als Europäisches Parlament ein starkes Zeichen, um die betroffenen Regionen zu unterstützen. Die 112 Millionen EUR können nicht alle Schäden auffangen und auch nicht das menschliche Leid verschwinden lassen. Aber sie können helfen, die Schäden in der Infrastruktur, an den Straßen und Zugstrecken, als auch der Landwirtschaft beheben zu helfen.

Ich bin überaus dankbar für die Hilfe und den Einsatz der Rettungskräfte und vielen Freiwilligen, die schnell und unkompliziert geholfen haben. Die gezeigte menschliche Solidarität und Hilfsbereitschaft hat mich zutiefst beeindruckt."

Hintergrund:
Das Plenum des Europäischen Parlaments stimmt kommende Woche über die endgültige Freigabe der Hilfsgelder ab.
Pressemitteilung des Europäischen Parlaments: https://www.europarl.europa.eu/news/de/press-room/20241118IPR25456/over-EU116-million-in-eusf-aid-for-germany-and-italy-following-floods-in-2024

Für weitere Informationen:
Monika Hohlmeier MdEP: +32 228 45191

Pressestelle der CDU/CSU-Gruppe:
Johannes Haenicke: +32 470 895178; johannes.haenicke [at] ep.europa.eu
Hanna Vauchelle: +32 489 391366; hanna.vauchelle [at] ep.europa.eu