Düpont zu neuer Sicherheitsstrategie: Europa braucht den Neustart

01.04.2025

Bedrohungslage hat sich rasant verändert / mehr europäische Zusammenarbeit und Informationsaustausch nötig

Zur heutigen Vorstellung der neuen Europäischen Sicherheitsstrategie der EU-Kommission erklärt Lena Düpont (CDU), innenpolitische Sprecherin der EVP-Fraktion im Europäischen Parlament:

„Mit der neuen Sicherheitsstrategie schlagen wir ein neues Kapitel in der europäischen Sicherheitszusammenarbeit auf. Angesichts einer sich rasant verändernden Bedrohungslage – von organisierter Kriminalität über Terrorismus bis hin zu hybriden Angriffen auf unsere kritische Infrastruktur – braucht Europa einen strategischen Neustart, der der Realität gerecht wird.

Die EVP-Fraktion hat sich im Vorfeld der Strategiepräsentation klar dafür ausgesprochen, sowohl die inneren als auch die äußeren Dimensionen von Sicherheit in den Blick zu nehmen. Viele Bedrohungen, mit denen europäische Sicherheitsbehörden konfrontiert sind, haben ihren Ursprung außerhalb der EU-Grenzen. Deshalb braucht es mehr europäische Zusammenarbeit, mehr gemeinsame Operationen und einen stärkeren Informationsaustausch zwischen den Mitgliedstaaten. Die Sicherheitsbehörden in Europa müssen mit modernster Technologie arbeiten können und grenzüberschreitend effektiv kooperieren. Dazu gehört auch, dass die Mandate unserer europäischen Agenturen wie Europol, Eurojust und Frontex konsequent gestärkt werden.

Diese Strategie ist ein notwendiger und überfälliger Schritt. Unsere Bürgerinnen und Bürger erwarten zu Recht, dass Europa sie schützt – und wir sind bereit, genau das zu tun.“

Für weitere Informationen:
Lena Düpont MdEP, Tel. +33 3881 75319